Mario Klotzsche

Fulda kann mehr.

Feuer und Flamme für Hessen.

Über mich

Entscheidend ist die Freiheit. Sie allein macht es möglich, gemeinsam die Wahrheit, das richtige Ziel und die richtigen Mittel und Wege zu suchen.
Richard von Weizäcker in seiner Antrittsrede vor dem Deutschen Bundestag am 1. Juli 1984

 

Mein Name ist Mario Klotzsche.
Ich bin Direktkandidat im Wahlkreis Fulda (14) für die Wahlen zum Hessischen Landtag am 08. Oktober 2023.

Warum bewerbe ich mich für den Landtag?

Ich möchte für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Fulda eine starke Stimme in Wiesbaden sein.

Der Landkreis Fulda ist gut aufgestellt. Wir leben aber in einer Zeit großer Veränderungen, die auch auf unser Leben vor Ort großen Einfluss hat: Die Energiekrise, Inflation, Wohnungsmangel, Flüchtlingspolitik. Viele Menschen sind verunsichert. Ich stehe für verlässliche Politik statt Durcheinander und vertraue den Bürgerinnen und Bürger statt staatlicher Bevormundung. Für mich gehört die Meinungsfreiheit zu den höchsten Gütern, weil sie erst die Demokratie möglich macht.

Fulda kann mehr! Ich glaube, dass wir in der Region Fulda beste Chancen haben. Doch dazu müssen wir den Mut haben neue Wege zu gehen und Dinge verändern, ohne aber die Vergangenheit ins Abseits zu stellen. Was wir heute sind und haben verdanken wir den Generationen vor uns!

 

Persönlich
Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn und einen Stiefsohn. Seit über zwanzig Jahren lebe ich in Flieden.

Geboren und aufwachsen bin ich in der DDR. Die Zeit des SED-Unrechtsregimes hat meine politische Haltung bis heute beeinflusst. Nach dem Abitur habe ich Geschichte und Soziologie an der Universität Halle (Saale) studiert. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums (Magister Artium) habe ich ein Promotionsstudium mit einem wirtschaftshistorischen Schwerpunkt (schweizerische Chemieindustrie vor dem Ersten Weltkrieg) aufgenommen (ohne Abschluss) und im Rahmen dieser Tätigkeit wissenschaftlich publiziert.

Seit 2003 bin ich Mitglied der Freien Demokratischen Partei. Ich engagiere mich in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich, u.a. in Gemeindevertretung Flieden, im Kreistag (als Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses) sowie in der Regionalversammlung Nordhessen (im Haupt- und Planungsausschuss). In der FDP bin ich als Vorsitzender des Kreisverbandes Fulda und stv. Bezirksvorsitzender Nord- und Osthessen aktiv.

Nach der Arbeit im Wahlkreisbüro eines Landtagsabgeordneten war ich zunächst Regionalbeauftragter der FDP Fraktion im Hessischen Landtag. Seit 2014 arbeite ich für die FDP Fraktion im Hessischen Landtag in Wiesbaden (von 2014-2016 als Zentraler Ansprechpartner Kommunales, von 2016-2018 als wissenschaftlicher Referent für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Flughafen und seit 2018 als persönlicher Referent des Fraktionsvorsitzenden und Referent für Energie und Medienpolitik).

2018 hat mich der Präsident des Hessischen Landtages zum Regierungsrat und 2021 zum Regierungsoberrat ernannt.

Forderungen für Fulda

Universität Fulda

Fulda braucht eine Universität. Die Hochschule Fulda ist gut aufgestellt, es ist aber wichtig weitere Fächer und Disziplinen im Rahmen einer Weiterentwicklung nach Fulda holen, z.B. durch Gründung einer Medizinischen Fakultät.

Dann könnten dringend benötigte Ärztinnen und Ärzte ihre Ausbildung direkt in Fulda machen. Außerdem würden sich dann auch international ausgerichtete Forschungseinrichtungen der Fraunhofer- oder Max-Planck-Gesellschaft in Fulda niederlassen. Das lockt junge Leute in die Region und schafft gut bezahlte Jobs, auch in der Wirtschaft.

Innovations- und Gründerzentrum

Fulda braucht ein modernes, international orientiertes Gründer- und Innovationszentrum, denn es gibt viele junge, gut ausgebildete Leute in der Region, die aufgrund fehlender Möglichkeiten die Region verlassen und woanders ihr Unternehmen gründen.

Für die regionale Wirtschaft, auch für den Mittelstand könnten ein solches Gründerzentrum neue Impulse geben, z.B. bei der Nutzung von digitalen Technologien.

Junge Menschen sollen Lust auf die Übernahme eines Betriebes bekommen und darin Chancen sehen, wie sie ihr Leben selbst gestalten können. Das Zentrum soll auch eine unternehmer- und gründerfreundliche Kultur in der Region fördern und mit den Schulen und der Hochschule bzw. neuen Universität Fulda kooperieren.

ICE-City Fulda

Die Stadtregion Fulda ist zentral und verkehrsgünstig gelegen. Mit dem ICE-Kreuz haben wir einen echten Standortvorteil. Trotzdem pendeln noch viele gut ausgebildete Menschen jeden Tag in das Rhein-Main-Gebiet.

Warum machen wir es nicht umgekehrt? Entwickeln wir um den ICE-Bahnhof Fulda eine „ICE-City Fulda“ mit modernen architektonisch wertvollen Bürogebäuden, die nationale und internationale Firmen nach Fulda bringt. Dadurch ließen sich nicht nur gute Steuereinnahmen gewinnen, sondern auch Fachkräfte. Die ganze Stadtregion, und darüber hinaus, könnte profitieren.

Umso mehr die Klimabilanz für Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, umso attraktiver wird die Tatsache, dass alle wichtigen deutschen Metropolen in Nord, Süd, Ost und West schnell erreichbar sind.

Mit dem Bau der ICE Trasse Fulda-Frankfurt und der neuen ICE Trasse Fulda-Eisenach wird die Attraktivität weiter steigen. Der Zustand und die Ausstattung des Bahnhofsgebäude sollte deshalb dringend überarbeitet werden.

 

Kunst- und Kulturstadt

Die Stadt Fulda ist eine bedeutende Kunst- und Kulturstadt. Die barocke Altstadt mit dem Dom sind einmalig.

Der große Erfolg der „Spot-Light“- Musicals wie Bonifatius oder Robin Hood zeigt, dass auch der Tourismus und der Einzelhandel von Kultur und Kunst profitieren.

Dazu braucht es neben einer guten Kulturförderung auch Unterstützung für die Entwicklung der Innenstadt. Das gilt auch für die meisten Gemeinden, die durch Feste und Veranstaltungen attraktiver werden. Hier brauchen wir weniger bürokratischen Auflagen und mehr Unterstützung für die ehrenamtlichen Aktiven.

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Meine Positionen

Beste Bildung

Das betrifft den Ausbau des Angebotes an Kitaplätzen in den Gemeinden, um jungen Familien die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Kitas sind aber mehr als Betreuungseinrichtungen, sie sind auch Bildungseinrichtungen. Sie ermöglichen Chancengleichheit.

Im Bereich der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen brauchen wir mehr Investitionen in moderne Ausstattung und eine Garantie gegen Unterrichtsausfall. Wir müssen uns hier mehr engagieren, denn es darf nicht sein, dass 25 Prozent der Schulkinder in der vierten Klasse nicht richtig lesen und schreiben können!

Da sich Berufe heute schnell verändern muss die nebenberufliche Qualifikation und Weiterbildung einen größeren Stellenwert bekommen. Beruflichen Schulen sollen die Erwachsenbildung stärker aufgreifen.

Wichtig ist außerdem die Schulstandorte zu erhalten, statt immer größere Schulen als Leitbild vorzusehen. Das Motto muss heißen: „Kurze Beine, kurze Wege.“ 

Bauen und Wohnen

Hohe Baupreise und knappes Bauland machen es immer schwerer den Traum vom Eigenheim umsetzen zu können.

Ich möchte mich deshalb dafür einsetzen, mehr Flächen zu entwickeln, gerade auch in den gemeindlichen Ortskernen, in denen manche Brache oder abrissreifes Gebäude ungenutzt bleibt. Oft macht der Denkmalschutz das schwerer als nötig.

Auch die fehlenden Deponiekapazitäten treiben die Preise. Das muss sich ändern.

Durch Einführung eines einmaligen Freibetrages bei der Grunderwerbssteuer könnte das Land ebenfalls zur Abmilderung der hohen Kosten beitragen.

Energie, Klima und Mobilität

Hohe Energiekosten dürfen das Leben nicht immer teurer machen. Heizungen die funktionieren, sollen auch problemlos weiterlaufen können.

Die Kommunen sind jetzt aufgefordert den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Wärmeplanung bezahlbare Angebote machen, z.B. durch den Aufbau von Nahwärmenetzen auf der Basis von klimaneutralen Holzhackschnitzeln oder Biogas. Auch Gründung von Energiegenossenschaften kann eine gute Lösung sein.

Für Gewerbe- und Industrie ist die schnelle Verfügbarkeit von Wasserstoff wichtig. In der Region gibt es mit Eiterfeld einen wichtigen Gasknotenpunkt für das künftige nationale Wasserstoffnetz. Dazu brauchen wir eine Verbindungsleitung, um in einem ersten Schritt die großen Gewerbe- und Industrieparks anbinden zu können.

Pendler brauchen meistens ein Auto, nicht weil sie zu bequem sind, sondern weil es meistens keine Alternativen gibt. Deshalb ist der Ausbau des ÖPNVs, auch von Schienenstrecken (Neubau und Revitalisierung stillgelegter Verbindungen) wichtig. Die Verbindungen von Fulda zu den angrenzenden Gemeinden Petersberg, Künzell und Eichenzell müssen besser werden.

Land- und Forstwirtschaft

Unsere Region Fulda ist auch von der Land- und Forstwirtschaft geprägt und das ist gut so.

Die ideologisch motivierte Stilllegung von Waldflächen und landwirtschaftlichen Flächen ist der falsche Weg. Im Gegenteil, die künstliche Verknappung von Holz und Anbaufläche führt zu weniger, statt mehr Klima- und Artenschutz.

Wald und Holz sind natürliche Partner des Klimaschutzes, weil Holz CO2 langfristig bindet und Stahl und Beton z.B. im Bausektor oder im Bereich der Möbelproduktion ersetzen können.

Unsere Landwirte brauchen keine Bevormundung und weitere bürokratische Vorgaben. Sie verdienen Respekt und Anerkennung, denn sie ernähren uns.

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E-Mail info@fdp-fulda.de
Telefon 0661-970 90 14
Vor Ort Am Alten Schlachthof 4,
36037 Fulda